Über Sinn und Unsinn von Persönlichkeitsprofilen

Shownotes

„Wenn dir zwölf Leute sagen, du bist ein Pferd – kauf dir einen Sattel.“

Mit diesem Satz bringt Michael Schön auf den Punkt, worum es in dieser Episode geht: Selbstreflexion, Fremdbild und der schmale Grat zwischen Erkenntnisgewinn und Schubladendenken. Caroline Zielke und Michael Schön nehmen uns mit in ihre ganz persönliche wie berufliche Auseinandersetzung mit Persönlichkeitsprofilen – und räumen dabei genüsslich mit gängigen Vorurteilen auf.

Ob Facet 5, Insights Discovery oder Comprofiles – was ist dran an diesen Tools? Und noch wichtiger: Was macht es mit Menschen, wenn sie sich plötzlich schwarz auf weiß mit ihren Verhaltensmustern konfrontiert sehen?

„Manche sagen: Ich bin ja so – deswegen kann ich nicht anders sein. Das ist schwierig.“ Michael erzählt von seinen eigenen Entwicklungsschritten, wie er zum „I-Typ“ wurde (Ideen! Kreativ! Planlos in Stresssituationen!) und warum das Wissen darüber mehr geholfen als geschadet hat. Caro ergänzt:_ „Das Profil sagt nichts über Fähigkeit – nur über Präferenz.“_

Es auch um die blinden Flecken, die uns allen innewohnen („Spinatreste zwischen den Schneidezähnen“ inklusive), und um den echten Mehrwert von Persönlichkeitsprofilen – wenn man sie nicht als Etikett, sondern als Werkzeug versteht. _ „Das Profil ist nicht die Wahrheit – aber ein guter Anlass für ein echtes Gespräch.“_

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